“Methodisch abwechslungsreich, familienfreundlich und macht Spaß!”
Das ist die Ausbildung an der Pro Inklusio – Fachschule für Sozialpädagogik. Dazu gehören eine erwachsenengerechte Ausbildungsorganisation, ein bewusster Umgang mit Sprache und Genderdiversität, transparente Benotung mit Berücksichtigung spezieller Voraussetzungen und natürlich die enge persönliche Begleitung durch unsere Ansprechpersonen.
Erwachsenengerechte Ausbildungsorganisation
Viele, die sich für die berufsbegleitende Ausbildung zum*zur Erzieher*in entscheiden, haben schon eine Berufsausbildung oder ein Studium hinter sich. Sie treffen die Entscheidung für eine neue berufliche Orientierung aufgrund von Erfahrungen, die sie in ihrer vorigen Tätigkeit gemacht haben und in einer Lebensphase, in der sie oft schon für eine Familie verantwortlich sind.
Eine wesentliche Aufgabe unserer Fachschule ist daher, die Ausbildungsorganisation praxisnah und familienfreundlich zu gestalten: Die Unterrichtszeiten liegen im Bereich normaler Öffnungszeiten von Kindertageseinrichtungen und wir vermeiden es weitgehend, den Unterricht auf Abende oder Samstage zu legen.
Methodenvielfalt
Eine große Methodenvielfalt ist uns wichtig; so sollen unsere Studierenden nicht nur verschiedenen Methoden bei uns kennenlernen, sondern sind immer wieder selbst gefordert: In biografischen Übungen ihren Werdegang zu reflektieren, in Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung sich mit den Augen anderer sehen und konstruktives Feedback geben zu lernen und in Rollenspielen Erlerntes auszuprobieren.
Wir versuchen trotz der Themenfülle, viel Raum für erlebte Fallbeispiele aus der Praxis einzuräumen und Gelegenheit für die Diskussion unterschiedlicher Positionen zu lassen. Immer wieder werden die Studierenden mit eingebunden und mit ihnen gemeinsam erkundet, wo noch mehr Partizipation ihrerseits möglich werden kann.
Wir wollen mit Studierenden gemeinsam kreativ arbeiten, spielen, Räume gestalten, Experimente machen und uns auf Exkursionen außerhalb der Schule für die pädagogische Arbeit inspirieren lassen.
Wichtig ist: sich auch mal schmutzig machen, sich trauen, einfach mal aus sich herauskommen.
Bewusste Sprache
Sprache hat Macht. Unsere Überzeugung ist, dass sich Sozialpädagog*innen einer Sprache bedienen sollten, die nicht ausgrenzend ist. Dazu werden wir immer wieder gemeinsam in den Diskurs gehen. Nicht Sprachverbote sind das Ziel, sondern Schule als ein Ort, an dem niemand ausgegrenzt wird und damit ein angstfreies Lernen überhaupt möglich ist.
Genderkompetenz
Es ist eine Tatsache, dass viele Menschen aufgrund von Zuschreibungen bezogen auf ihre Geschlechtsrolle mit einer Reihe von Problemen kämpfen müssen, die durch entsprechende Vor(ver)urteilungen entstehen. Genderkompetenz meint, dass Erzieher*innen dazu in der Lage sind, Menschen in unterschiedlichsten Lebens- und Familiensituationen systematisch und bewusst wahrzunehmen und ihnen unabhängig von ihrer Geschlechterrolle gleichberechtigte Bildungsmöglichkeiten zu eröffnen. Wir möchten erreichen, dass unsere Absolvent*innen die auf das Thema bezogene Normen- und Wertevielfalt, mit der sie sich in ihrem Berufsleben auseinandersetzen müssen, nicht nur als Herausforderung, sondern auch als Chance für soziale Mitverantwortung verstehen.
Persönlicher Kontakt
Bei uns haben die Studierenden verschiedenste Ansprechpartner*innen, wenn sie sich unsicher oder unwohl fühlen. In den drei Jahren ihrer Ausbildung kann viel passieren, das ihre Lernerfolge herausfordernder macht. Wir laden alle immer wieder ein:
Sprechen Sie mit uns, wir finden eine Lösung!
Transparente Benotung
Wir bemühen uns sehr um eine erwachsenengerechte Bewertung und wissen, dass Noten niemals fair sein können. Bei uns finden wurden mit Studierenden verschiedene Bewertungsraster entwickelt und wir laden dazu ein, diese weiterzuentwickeln, damit die Notengebung transparent gestaltet werden kann. Studierende, deren Erstsprache nicht Deutsch ist oder die aus anderen Gründen herausgefordert sind, erhalten bei Bedarf unkompliziert einen Nachteilsausgleich.