Praxisaufgabe Raumgestaltung

Eine ungewöhnlich stimmungsvolle „Lagerfeuerszenerie“ bot sich Studierenden im Rahmen des Seminars LF4.2 „Raumgestaltung“ mit Kaaren Beckhof. Die Klassen TZ0416 und TZ0117 widmeten sich Raumgestaltungsexperimenten mit einer Aufgabenstellung, die Einfallsreichtum, Improvisationstalent, wache Zusammenarbeit, entschlossenes Handeln und sinnenreiche Wahrnehmung von den Beteiligten verlangte.

Die Art, auf welche Weise der Raum in Besitz genommen werden sollte, blieb in der Aufgabenstellung offen: Ob der ganze Raum oder nur ein Teil davon beansprucht wurde, ob eine Installation, eine Skulptur oder ein Entwurf entstand, war freigestellt. Beurteilt wurden im Anschluss nicht nur die Ausdrucksstärke, Originalität und Funktionalität der Intervention in Hinblick auf einzelne Aspekte, sondern auch die Qualität der Gruppenarbeit: Engagement, wertschätzender Umgang, Offenheit, Flexibilität, Experimentierfreude und Einfühlungsvermögen sowie der Umgang mit Zeit waren gefragt.

Das gemeinschaftliche Raumgestaltungsexperiment wurde von den meisten Studierenden begeistert aufgenommen. Viele vergaßen nach eigener Aussage sogar, dass die Arbeit benotet werden sollte. Am Ende stand für sie die Raumgestaltung im Zentrum und nicht das erreichen einer Schulnote. So überraschend intensiv kann Lernen sein!

 

 

Einblicke in die einzelnen Projekte erhaltet Ihr bei einem Klick durch die einzelnen Galerien.

 

„Winterlandschaft“

 

„Erlebniswelt“

 

„Lagerfeuer“

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