„Endgegner“ oder „easy going“

Ein Bericht von Ann-Kathrin Müntzel

Für manche Studierenden ist die „Verteidigung ihrer Facharbeit“ schon lange vor dieser ein großes Thema. Sie haben Sorge, die Präsentation nicht bewältigen zu können, dass ihnen plötzlich die Worte fehlen, sich nicht die „richtigen“ Worte den Weg bahnen oder dass die Ohnmacht sie überfällt. Wieder andere sagen „Easy going“, „…da mach ick mir keene Platte, dit wird jut.“

Für uns als Dozierende ist es wundervoll zu sehen, was die Studierenden trotz bekannter „Mangelhürden“ (z.B. Personalmangel, Zeitmangel) auf die Beine stellen und welche wundervollen Dinge am Lernort Praxis entstehen.

Inspirierende Projekte, wie zum Beispiel hier auf den Bildern abgebildet zum Thema „WUT tut gut! – Ich werde stark! Ich zeige Gefühl!“; Angebote wie beispielsweise zur alltagsintegrierten Sprachförderung, zur Stärkung von kooperativem Verhalten und Prozesse wie z.B. die Veränderung des Mittagessens oder der Schlafsituation nehmen alle das Kind ins Zentrum.

In jedem Semester sind wir aufs Neue beeindruckt und erleben große Erleichterung und nicht selten den Satz: „Ich hätte nie gedacht, dass ich das schaffe“.

Jeden Tag aufs Neue wachsen die Studierenden der TZ0120 – 0420 über sich hinaus. In diesem Jahr konnten trotz Sorge, Hürden und manchmal auch Erstaunen darüber, was in ihnen steckt, alle Studierenden die Kolloquien erfolgreich meistern.

„Endgegener besiegt, easy going“ 😉

 

Die Bilder zeigen eine Präsentation zum Thema „WUT tut gut! – Ich werde stark! Ich zeige Gefühl!“:

 

 

 

toggle bipanav